Am 24. September 1987 hielt unser damaliger Außenminister Hand-Dietrich Genscher vor der 42. UN-Generalversammlung folgende Rede. Sie ist mehr als lesenswert. Sie wirft Fragen auf. Sie erinnert an etwas, dass er so nennt: „Wir dürfen nicht zulassen, daß der Traum, der alle Völker beflügelt, der Traum von der einen, gerechten, friedlichen und freien Welt, durch die technologische Entwicklung überholt wird.“
„Waffenexport jedenfalls löst dieses Problem nicht, im Gegenteil, er verschärft Spannungen und Kriegsgefahr, und er verschwendet Ressourcen, die für Werke des Friedens gebraucht werden.“
Schaut Euch diesen Artikel in Ruhe einmal an. Die Lesezeit ist gut investiert. Sie öffnet ein Tor, das oft heute vergessen wird. „Der Frieden beginnt in uns selbst.“
Dem stimme ich voll zu. Danke für diese Worte, die vor gut 40 Jahren ein Mensch sprach. Tatsächlich ein Politiker!
(Einfach auf das Bild oder den Namen klicken. Die Rede öffnet sich!)