„Alle Menschen lieben“ Donnerstag, 14.Mai 2020

Drei so starke Worte, dass es kaum fassbar scheint, dass sie ausgesprochen sind. „Alle oder alles“, wie es in der deutschen Sprache so schön heißt, was ist das wirklich? „Alles“, was existiert, welch eine Größe ist das? Wollten wir es in Worte fassen, so würden sie nicht reichen. Wollten wir es in Taten fassen, so würden auch diese nicht reichen. Würden wir schweigen und still sein und zuhören, so würde auch das nicht reichen. Wirklich alles zu erfassen, ist einfach unmöglich.

Hannover, Niedersachsen, Herrenhauses, Alles, Garten
Wirklich „alles“!

Allerdings gibt es eine Erfahrung, die die Mystiker wie Christus, Buddha und andere lehren, die genau das „Alles“ erfahrbar machen lassen kann. Übrigens schreibe ich in meinem Buch „Nicht-Dualität“ genau darüber. Warum ich dies tue, steht in der Einleitung.

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Montag, den 6. April 2020 „Der klare Kopf“

In einem Buch der Zen-Lehrerin Blanche Hartman, Unbegrenzte Lebendigkeit fand ich folgenden Ausschnitt von den „›fünf Täglichen Erinnerungen‹ des Buddhas aus dem Upajjhatthana Sutra […] :

  • Es liegt in meiner Natur, alt zu werden. Es gibt keine Möglichkeit, dem Altwerden zu entgehen.
  • Es liegt in meiner Natur, krank zu werden. Es gibt keine Möglichkeit, dem Krankwerden zu entgehen.
  • Es liegt in meiner Natur, zu sterben. Es gibt keine Möglichkeit, dem Sterben zu entgehen.
  • Alles, was mir teuer ist, alles, was ich habe und alles, was ich liebe, ist seiner Natur nach veränderlich. Es gibt keine Möglichkeit, ihrem Verlust zu entgehen.
  • Meine Handlungen sind mein einziger wahrer Besitz. Ich kann die Auswirkungen meiner Handlungen nicht entgehen. Meine Handlungen sind der Boden, auf dem ich stehe.“
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