Wohlstandsgesellschaft und Weisheit

Irgendwie begegnete mir in der letzten Zeit immer wieder das Wort „Wohlstandsgesellschaft“.

Gerade jetzt in einer Zeit, in der eine Angst vor der Pandemie Wache hält, fällt vielen Menschen hier gar nicht auf, was es bedeutet in einer Wohlstandsgesellschaft zu leben und welche Auswirkungen unser aller Tun auf nicht wohl stehende Gesellschaften hat. Was heißt eigentlich „Wohlstandsgesellschaft“?

In meiner Kindheit, ich bin jetzt 60 Jahre alt, wurde ich im Ruhrpott groß. Meine Mutter wohnte mit uns drei Kindern (mein Vater verstarb früh) in einer Wohnung, die keine Zentralheizung kannte und auch keine angeschlossene Kanalisation. Unsere Toilette war ein Plumpsklo in der Nähe des Gartens. Im sogenannten Badezimmer gab es ein Waschbecken mit kaltem Wasser. Die Badewanne hatte einen Heizkessel, der mit Holz, bei uns in der Regel mit Kohle beheizt werden musste, um baden gehen zu können.

Dies ist gerade 60 Jahre her. In diesen 60 Jahren hat sich unsere Welt mehr verändert als je zuvor. Wir haben eine Welt geschaffen, die fiktional aus Zahlenfolgen besteht. Die Heizung wird programmiert. Das Auto wird programmiert. Die Hörgeräte werden programmiert. Der Arbeitstakt wird durch Controlling programmiert. Überall definieren Zahlen unsere Welt.

In meiner Kindheit gab es nicht einmal ein Telefon im Haus. Erst als ich 12 Jahre alt war, also Mitte der 70-er Jahre erhielten wir ein eigenes Telefon. Bis dahin mussten wir in eine Telefonzelle gehen, wenn wir anrufen wollten. Interessanterweise wollte das keiner. Es wurde wirklich nur im Notfall benutzt. Wenn wir Oma und Opa besuchen wollten in Düsseldorf wurde kurz von der Telefonzelle durchgeläutet oder schnell eine Karte geschrieben. Es gab keine O/1 – Folgen. Die Maschinen waren analog gesteuert, d.h. es konnten unendlich viele verschiedene Wertigkeiten entstehen. In der digitalen Welt entstehen sogenannte Teilmengen. Die Ausgangsmenge wird reduziert, auf dass, was wirklich gebraucht wird. Dabei entsteht jedoch immer die Frage: Wer oder was entscheidet, was gebraucht und was nicht gebraucht wird?

Wir bekamen ein Fernsehen ebenfalls Mitte der 70-Jahre. Ich verbrachte also eine Kindheit ohne beständige Erreichbarkeit, ohne „die Sendung mit der Maus, ohne Krümmelmonster, ohne Logo“. War dies eine einfache Kindheit oder eine schwere Kindheit? Was haben wir bloß den ganzen Tag gemacht? Was machten wir, wenn wir aus der Schule kamen? Wie verabredeten wir uns ohne Telefon? Wie ging das überhaupt?

Heute in unserer jetzt über die Jahre erarbeiteten „Wohl-stands-gesellschaft“ können sich die nachfolgenden Generationen gar nicht mehr vorstellen, kein Badezimmer, und sei es auch noch so klein, zur Verfügung zu haben. Die ganze Pandemie hätte anders gelöst werden müssen, wenn es die digitale Welt nicht gäbe. Wäre es nicht einmal ein Gedankenspiel wert, sich vorzustellen, wie eine Schule, eine Arbeitswelt, eine Lebenswelt sich gestaltet ohne digitale Welt? Was könnten wir von dieser Idee lernen und mitnehmen als einen möglichen alternativen Lösungsansatz für derartige Problemfelder?

Die „wohl stehende Gesellschaft“ steht für eine Gesellschaft, die es geschafft hat, einer Gesellschaft, der es gut geht, einer Gesellschaft, die es möglichst jedem ermöglicht, sein Leben in Freiheit zu leben. So scheint es uns zu sein. Doch, dieser Begriff „wohl stehende Gesellschaft“ kann auch anders aufgefasst werden. Ein Computer kann dies nicht lesen. Er liest immer dasselbe. Wohl stehende Gesellschaft. Doch, machen wir eine kleine Veränderung. Wir zeichnen es einmal so: die wohl stehende Gesellschaft? Hier schwingt eine Idee mit hinein, die sich fragt: Steht sie wirklich? Ist sie wirklich gut dastehend? Steht sie wirklich wohl? Es kommt so ein kleiner Zweifel mit hinein.  Ist dies nicht ab und zu berechtigt?

Denn in dieser wohl stehenden Gesellschaft wird nicht hinterfragt, worauf sich dieser Wohlstand baut, wo er herkommt, was wir tun, damit es so ist? Doch, es kommt noch ein Fakt hinzu, der total vergessen, ausgeblendet wird.

Dazu eine Geschichte. Vor ca. drei Jahren standen morgens plötzlich drei Männer in meiner Haustür. Wir wohnten gerade zwei Jahre in Rödental in unserer alten Dame, so nenne ich liebevoll unser 110 Jahre altes Haus. Ich schaute sie fragend an. Der eine Mann kam von der Telekom und war so eine Art Abteilungsleiter. Der zweite Mann kam auch von der Telekom und war Techniker. Der dritte Mann war ein Nachbar, der vier Häuser weiter auf der anderen Straßenseite wohnte. Meine Frage logisch: Was ist los? Wie kann ich ihnen helfen? Der Telekom-Mann, der mir übrigens einen Ausweis zeigen konnte und einen Auftragsbeleg hinhielt, erklärte, dass in unserem Haus ein Verteiler für Kabel der Post wären. Wenn ich ihn und den Techniker nicht ins Haus ließ, könnte mein Nachbar keinen eigenen Internet-Anschluss erhalten. Begreifen Sie, was ich hier erzähle. Dies ist so geschehen. Und der Telekom-Mann sagte, dass es hier noch leicht wäre den Anschluss ausfindig zu machen. Es gäbe Regionen in Deutschland, da müssten sie lange suchen, bis sie den richtigen Verteiler finden würden. Ja, und dann gäbe es natürlich noch das Problem, das ich sie gar nicht ins Haus lassen müsste. So gäbe es auch etliche Klagen von Menschen, die jedoch auch gerne ihren eigenen Internet-Anschluss haben wollten.

Diese ganze Digitalisierungs-Welle vergisst das Fundament. Jetzt stellt sich die Frage: Wer vergisst wirklich das Fundament? Unsere Basis? Ist das Fundament nicht unsere Menschlichkeit? Ist das Mensch-Sein nicht das erste, was uns begegnet? Ist nicht das Mensch-Sein unser aller verbindendes Element? Wo ist es geblieben? Wer beachtet es noch? Wie steht der Mensch wohl in seiner eigenen Gesellschaft? Steht der Mensch wirklich wohl in seiner menschlichen Gesellschaft?

Herrmann von Keyserling, ein Philosoph und Autor war Gründer der Schule der Weisheit in Wiesbaden. Er schrieb das Buch „Wiedergeburt“. Vielleicht sollten wir uns genau an der Stelle, an der wir jetzt sind, genau fragen: Ist uns das Fundament unseres Daseins noch wichtig? Hat es noch einen Wert, der beachtet werden sollte? Ist uns als Mensch die Menschlichkeit wichtiger als anderes oder ist uns eine Technik, die unsere Welt in Teilmengen auflöst wichtiger?

Wir könnten uns aus Weisheit zu einer Art Wiedergeburt entscheiden, die Herrmann von Keyserling so beschreibt: „Das eigentliche Problem dieser Zeit [werde] seiner Lösung zugeführt. Dieses ist, wie ich wieder und wieder gezeigt habe, kein intellektuelles, sondern ein vitales. Das aber andererseits nur vom Geist her zu lösen gelingt.“ (Keyserling 1927, S. 9)

Er schlägt uns also vor, ein lebendiges, ein „vitales“ als Lösung zu nehmen. Eine Aufgabe, die er sagt, die nur mit einem Geist zu lösen ist. Wo geht unser menschlicher Geist hin? Lassen wir ihn in den Tiefen von Zahlen untergehen? Vergessen wir unseren menschlichen Geist, der die Weisheit des ganzen Lebens bereits kennt? Wie können wir ihn wiederentdecken? Wie können wir ihn wiederbeleben, wieder neu gebären?

Wenn ich mit den ZenhoflerInnen Zazen praktiziere, tun wir genau dies. Wir entdecken unsern menschlichen eigenen Geist. Wir sehen die Hindernisse, die uns fernhalten vom menschlichen Geist. Wir erfahren, die „Vitalität“ des tiefen Lebens. Wir tun unbekannte Lösungen auf. Wir entdecken Zusammenhänge. Z.B. Die in der wohl stehenden Gesellschaft verteilten Masken produzieren Müll und verbrauchen Ressourcen. Irgendwo kommen sie her. Unsere Medizin-Produkte irgendwo kommen sie her. Was verbrauchen wir ohne zu fragen, was es bedeutet? Was passiert mit unserem Wohl-stands-gesellschafts-müll?

Wenn wir praktizieren, schauen wir uns unseren Müll an, wir sehen, wie wir unsere Ressourcen verschwenden und nicht achtsam mit unserem Körper und Geist umgehen. Wenn jeder Mensch auf der Welt, immerhin über 7,8 Milliarden Menschen und wenn es auch nur für einen einzigen Augenblick wäre, einen gemeinsamen Atemzug gleichzeitig tun, würde dies die Menschheit in einem menschlichen Geist spüren können.

Es ist schon lange eine Idee von mir. Es wäre eine logistische Meisterleistung. Tatsächlich alle Menschen auf der Welt nur für eine einzige Minute an das Schönste in ihrem Leben denken zu lassen. Können wir uns wirklich vorstellen, was das mit uns macht? Können wir uns wirklich vorstellen, wie die Menschheit diese Nähe spüren könnte?

Ich glaube nicht, doch würde ich es gerne einmal ausprobieren. Im Zendo, wenn der Geist für einen kurzen Augenblick diesen Ruhepunkt erreicht, wo alle, die da sind, irgendwie gleich schwingen, dann ist da eine so unglaubliche Ruhe. Ich denke, es täte uns allen gut, diese Ruhepunkte erfahrbar zu machen von klein auf für eine Welt voller Menschlichkeit.

„Die Chinesen, welche von Weisheit mehr verstehen als irgendein Volk, bezeichnen den Weisen durch eine Kombination der Ideogramme für Wind und Blitz: weise sei nicht der abgeklärte alte Mann, welcher alle Illusion verlor, sondern der dem Wind gleich unaufhaltsam vorwärts stürmt und an keiner Station zu fassen ist; welcher dem Blitz gleich die Luft reinigt und, wo es gerade nottut, einschlägt.“ (Keyserling 1927, S. 45)

Die Schule der Weisheit möge sie uns alle erreichen. http://www.ipph-darmstadt.de/schule-der-weisheit/

Trauer und Abschied

Absolute Präsenz und beständige Abwesenheit

Wie ihr alle wisst, bin ich eine Zen-Frau. Sicherlich noch keine formelle, die ich wahrscheinlich gar nicht mehr werden kann, weil ich so lange gar nicht leben kann und auch die finanziellen Mittel dafür nicht habe, aber ich bin eine wirklich gute informelle Zen-Frau, die mit ihren eigenen Erfahrungen die Praxis des Zazen mit Freude weiterreicht.

In diesem Zusammenhang begann ich vor mehr als einem Jahr Frauenbücher zu studieren, die von Zen-Frauen geschrieben wurden oder über Zen-Frauen berichten. Eines dieser Bücher ist „Das verborgene Licht“ von Florence Caplow und Susan Moon. Es ist ein dickes Buch voller Geschichten und Kommentaren. Zen-Geschichten, in denen Frauen eine Rolle spielen. Zen-Geschichten, die von Zen-Frauen kommentiert werden.

„Trauer und Abschied“ weiterlesen

Liebes Virus

In den letzten Monaten hast du uns vieles gelehrt. Du hast uns gelehrt:

Masken zu tragen und vom Mitmenschen Abstand zu halten. Du ließest zu, dass alte Menschen alleine sterben, dass Kinder keine anderen Kinder zum spielen haben, dass Mütter in Verzweiflung gerieten, weil sie nicht wissen, was sie mit ihren Kindern machen sollen, wenn sie arbeiten gehen müssen. Du hast uns Aufgaben gegeben, die wir nicht geahnt hätten lösen zu können, aber wir konnten. Du bist der Verursacher aller dieser Maßnahmen, ohne dass du dich je dazu äußern könntest, weil deine Stimme ist unbekannt wie ein Fremdsprache. Bei Fremdsprachen sind wir neugierig, sie zu erlernen, aber dich will keiner haben. Seltsam.

Eigentlich bist du ja auch gar nicht der Verursacher dieser Lehren, sondern diese Lehren lehrt uns eine Macht, die Staatsmacht heißt.

In Wirklichkeit lehrst du uns etwas ganz Anderes. Du legst den Finger in die Wunden der Gesellschaft. Alte Menschen wohnen in Seniorenanlagen, so heißt es heute und nicht mehr Altenheimen. Fragt sich unsere Gesellschaft noch, ob das die richtige Wahl ist? Ist mit Geld und Pflegestufen das Alt-Werden des Menschen zu reglementieren, ohne dass die Menschlichkeit verliert?

Du zeigst uns, dass in Massenunterkünften, egal ob Tier oder Mensch, eine Lebenswelt existiert, die nicht lebenswert ist, weil der Wert des Lebens nicht gesehen wird, sondern nur der Geldwert.

Du zeigst uns die wachsende Zwei-Klassen-Gesellschaft, die sich immer mehr verbreitet. Es ist ein Unterschied in einem Einfamilienhaus mit Kindern zu leben oder in einer 50 qm großen Mietwohnung mit vier Personen. Es gibt noch gar kein Recht auf Arbeit im Grundgesetz, aber nun gibt es Forderungen nach einem Gesetz für Homeoffice. Welche Gesellschaft spiegelt sich hier?

Einführung in das Social Engineering + Teil-1 ...

Du zeigst uns, dass wir tatsächlich aus lauter Angst vor dem eigenen Tod und dem Tod anderer, wir wirklich lieber auf jede menschliche Nähe verzichten. Dass unsere Angst vor dem Tod so groß ist, dass wir uns gegenseitig voneinander entfernen und Medien und Politik die Entscheidungen überlassen.

Du zeigst uns, dass das globale Zusammenspiel keine Grenzen kennt.

Du gabst uns zu verstehen, dass wir nur hinschauen müssen, um zu erkennen, was für ein feines Netzwerk von Natur und Mensch besteht. Während sich die Menschen voneinander entfernen, werden Urwälder niedergemacht, die vielleicht gerade zu deinem Entstehen beigetragen haben oder dein Entstehen verhindern könnten. Die Grenzenlosigkeit des Zusammenspiels ist immer noch eine nicht akzeptierte Tatsache. Statt allein jeder für sich, wäre hier der Weg eines weltweiten menschlichen Tuns offen, dass wirklich Schritte in eine menschliche und naturfördernde gemeinsame Welt schafft. Fragen nach Energie, Ernährung, Wasser sind die Kernaufgaben der ganzen Menschheit. Die Grenzenlosigkeit des Zusammenspiels könnte jetzt geübt werden.

Nur ein landwirtschaftliches Feld?

Aber irgendwie liebes Virus sind die Menschen seltsame Wesen, statt die unverzichtbare menschliche Nähe, die überhaupt erlaubt, dass der Mensch sich fortpflanzen kann, dass er einen neuen Menschen aufziehen kann, dass er in Krankheit gepflegt werden kann, dass er Liebe und Freude teilen kann, erlaubt sich der Mensch auf all sein Menschlich-Sein zu verzichten, weil er vor dir und dem Deinen Angst hat.

Im großen Spiel des Lebens ist das wahrhaft ein deutliches Zeichen menschlicher Unreife, denn sowohl du liebes Virus als auch wir, also jeder Mensch, jede Pflanze, jedes Tier, einfach jedes lebendige Wesen stirbt.

Sollten wir in der Geschichte der Menschheit nicht mehr gelernt haben, als uns an Zahlen auszurichten, die auf Hypothesen beruhen?

Sollten wir Menschen nicht mehr gelernt haben, als dass die Isolation des Menschen, in diesem besonderen Fall sogar von Mensch zu Mensch, denn jeder könnte ja infiziert sein, uns mehr schadet als nützt?

Sollten die meisten Menschen nicht wissen, dass sie gesund sind, weil da gibt es ja so etwas wie ein Gefühl, eine innere Stimme? Aber die bringen wir schnell zum schweigen, denn die politische Macht und das mediale Gefüge, das uns eine Art Feindbild schenkt, die wissen, was zu tun ist?

Sollten wir nicht alle Menschen umarmen, den Kranken, den Sterbenden, den Gesunden, den Hoffenden, den Liebenden, den Hassenden, lehren uns das nicht die Religionen der Welt?

Innige Umarmung bei Freude, bei Trauer, bei Liebe, bei Hass?

Du, liebes Virus zeigst uns mehr als deutlich, wie unreif und wenig weise wir so verstandesmäßige Menschen sind. Unser Verstand funktioniert nur so lange nicht der Tod droht. Ist dieser in Sicht, dann greifen wir zu jedem Mittel, selbst wenn dies heißt, dein krankes Kind darf nur noch die Mutter oder der Vater besuchen, den Sterbenden darf nicht die ganze Familie besuchen, die Alten dürfen keinen Besuch im Heim empfangen, Intensivstationen sind wichtiger als menschlicher Kontakt, usw.

Als Philosophin stellt sich mir hier einfach die Frage, lieber Virus, brauchst du das alles wirklich oder willst du nur in Ruhe dich auch in diesem großen Kreislauf des Lebens zeigen, gesehen werden, so wie wir, um dann in Ruhe sterben zu können wie jeder Mensch auf der Welt.

Lass uns von dir lernen, wie du lebst, was du uns zeigen möchtest. Gib uns die Möglichkeit der Welt ein Gesicht zu geben, dass die Menschlichkeit als weises Fundament nicht vergisst, um dir und uns allen ein gutes Leben zu ermöglichen.

Im Buddhismus spricht man von der Ungetrenntheit der Dinge. Was sollte mich von dir trennen, Virus? Du bist schon längst da. Du lebst. Du stirbst. Das normale Werden und Vergehen.

Warum sollten wir die Menschheit aufs Spiel setzen, die du doch nur unterstützen würdest, wenn wir dich lassen würden. Du kennst die Pflege, die Zuwendung, das Versorgen.

Wenn der Mensch dich lieben lernt, lernt er sich selbst kennen wie er jetzt ist, denn du bist hier, wie ein Spiegel unseres Seins.

Du sagst einfach: Schaut, was ihr aus mir macht?

Aber, das bin nicht ich!